Chi siamo: Living Museum Ticino/Biasca
Con il Living Museum Ticino/Biasca creiamo un accogliente spazio d’incontro e di creazione per persone con o senza aggravi psichici. Tramite la nostra attività artistica cerchiamo un dialogo interiore ma pure verso l’esterno.
Biasca è ubicato all’incrocio di vie di comunicazioni percorse da viandanti di ogni dove. Con i suoi corsi d’acqua, le frane e le occupazioni da parte di altri popoli, ci offre uno scenario unico per le nostre visioni sociali e culturali.
Ci sei anche tu? Sarà un piacere averti con noi!
Über uns: Living Museum Ticino/Biasca
Mit dem Living Museum Ticino/Biasca schaffen wir einen warmherzigen Begegnungs- und Gestaltungsraum für Menschen mit und ohne psychische Belastung. Über unser künstlerisches Schaffen suchen wir den Dialog im Innen wie im Aussen. Biasca, am Kreuzungspunkt zahlreicher Reisender gelegen, mit seinen Fliessgewässern, Bergsturz und Fremdherrschaften bietet uns eine einmalige Kulisse für unsere soziale und kulturelle Zukunftsvision.
Bist du dabei? Wir freuen uns auf dich!
Per offrire uno spazio accogliente al tuo lavoro creativo
Weil kreatives Schaffen einen Ort braucht
festa dell'inaugurazione LMTI
Einweihungsfest und Benefizveranstaltung
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Was es ist
Was ist ein Living Museum?
Das ist ein farbenfroher, offener Ort, der es Erwachsenen mit psychischen Beeinträchtigungen ermöglicht, frei und künstlerisch zu schaffen und zu gestalten. Dazu bietet das Living Museum eine unterstützende soziale Gemeinschaft bietet. Es ist ein offenes Atelier, ein Kunstraum und ein Museum für zeitgenössische Kunst in einem, das sich aktiv an die Öffentlichkeit wendet und den Austausch sucht. Ein Living Museum ist ein Kunst-Asyl für bis zu 150 psychisch beeinträchtigte Menschen im Regelbetrieb. Dank des hohen Masses an Selbstverwaltung kann es kosteneffizient betrieben werden.
Wie es funktioniert
Living Museum: wie funktioniert das?
Das Living Museum dient als eine Art «Kunst Asyl» (Hollander, K.; 1993), in welchem soziale Beziehungen angeboten werden. Dabei kommen Vorteile wie Freundschaft, Respekt und Wertschätzung zum Tragen (Marton, J.; 2002). Autonomie und Begegnungen unter Gleichbetroffenen erhöhen nachweislich die Behandlungsbereitschaft und den Therapieeffekt (Segal, S. et al., 1995; Norcross, J.C.; 2006). Entsprechend verringert diese Form von sozialer Gemeinschaft Rehospitalisationen und soziale Isolation.